… das ich in den kommenden Wochen möglichst oft anziehen will, um herauszufinden, ob es auch wirklich unseren Erwartungen entspricht und sich in der Praxis bewährt.

Der Count-down läuft. Ich starte Anfang November Richtung Malaga, wo mich mein Mann am Flughafen abholt und wir in Algeciras unsere Wohnmobil Gruppe treffen. Nur zur Fähre, die uns über die Straße von Gibraltar bringt, ist die Gruppe im Konvoi unterwegs.

In Marokko angekommen sind wir ganz schnell alleine in grandioser Landschaft unterwegs: durch steile Gebirge, gewaltige Schluchten und durch kleine Dörfer mit unglaublich freundlichen Menschen!

Wir besuchen die Königsstädte Fes und Meknes. Wir sehen einzigartige, maurische Kunst und Architektur. Kurzfristig beschließen wir einen marokkanischen Markt, einen Suk, zu besuchen. Mit wenigen Handgriffen sind schnell die Verlängerungen an den Armen und dem Oberteil angebracht, denn wir drängeln uns durch die engen Gassen, in denen sich Körperkontakt nicht vermeiden lässt.
Bei Touren im Mittleren und Hohen Atlas pfeift ein „anderer Wind“ und ich bin dankbar um das kleine, leichte Säckchen, mit dem ich MEISJUT in Oberteil mit langer Hose verwandle, das mich in der windigen Region besser schützt.

Die Strecke bietet immer wieder unbeschreibliche Landschaftsbilder. Aber wer hätte gedacht, dass es in Marokko so viele Campingplätze gibt? Es ist oft schade, dass wir nicht länger bleiben können. Doch für eine kleine Wäsche reicht es immer, denn MEISJUT ist in 2 Stunden wieder trocken.

Wie hat sich meisjut ansonsten bewährt ?

Wie hat sich MEISJUT ansonsten bewährt?
Ganz besonders in einem muslimisch geprägten Land wie Marokko, wo man sich bei der Besichtigung von Palästen und Moscheen, in den Suks und auf den Märkten – trotz 25 Grad – mit bedeckten Armen und langem Kleid oder in Hosen wohler fühlt, gibt es definitiv nichts besseres. Schnell sind lange Arme hin gezippt und das Oberteil zum Kleid verlängert. Auch mitreisende Frauen haben die Vielseitigkeit und Einzigartigkeit meines Outfits wahrgenommen, was mich natürlich freut!

Wir sind angekommen: das intensive Blau von Meer und Himmel, das saftige Grün der Palmen, der leuchtend rote Sand und die warmen Lehmtöne sind Erholung für Augen und Seele. Die Menschen in den Bergen und auf dem Land wirken genügsam und zufrieden. Seit langer Zeit leben sie einen traditionellen Stil.
Wir machen eine Wanderung in die Wüste und besuchen ein 400 Jahre altes Lehmhaus. Diese zeitlose Bauweise verbindet Form und Funktion. Das alte Haus ist gut belüftet, hat Licht und Schatten. Alles macht Sinn, nichts fehlt und nichts ist zu viel. Alles wurde verwertet – Müll gab es damals nicht.Form und Funktion, das waren auch meine Vorstellungen für MEISJUT.

Leider gibt auch Probleme. Das größte ist der Mangel an Wasser. Seit Jahren hat es im Süden nicht mehr geregnet. Aber der König reagiert aktiv auf die Probleme des Klimawandels: Entsalzungsanlagen sind geplant, die das Land wieder mit Wasser versorgen sollen und am Rand der Sahara entsteht das größte Solarkraftwerk der Welt.
Es bleibt zu wünschen, dass diese Veränderungen die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern.
Dann könnte sich Marokko wieder in ein Paradies verwandeln.

MEISJUT

 

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